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Shkodra/Albanien
Wangen from Not Jan Beckmann on Vimeo.
Isny Überlingen from Not Jan Beckmann on Vimeo.
Das erste Video von Chocolate ist als Western-Story aufgebaut, mit 1A-Kostümen und komplett auf Spanisch! Paco wurde von den Gesetzeshütern (Girl-Team) für ein Verbrechen verschleppt, was er nicht begangen hat. Seine Homies (Chocolate-Team) begeben sich auf die Reise, um nach ihm zu suchen und ihn zu befreien. Nach unterschiedlichen Ideen kommt es zu einem überraschenden Ende.
Mike York beginnt mit gefühlten 1000 Curb-Tricks verpackt in 100 Lines in seinem Part. Ein wenig abwechslungsreicher wäre sicherlich nicht schlecht gewesen, aber dafür kennt man ihn ja. Gut aussehen tut es auf jeden Fall.
Chico Brenes war schon immer ein Styler, was in seinem kurzen Part mal wieder deutlich wird.
Richard Mulder steht den Beiden in nichts nach und performt ebenfalls lange Lines mit vielen Flips und noch mehr Curb-Tricks.
Shamil Randle wird wohl kaum noch jemand ein Begriff sein und ist auch in diesem Video eher eine Randerscheinung, wenn auch mit Style.
Der Mixpart von Girl verdeutlicht auf welchem Level Rick Howard und Mike Carrol damals waren, es ist eigentlich unglaublich was für Tricks sie an den berühmten Schulhofbänken machen.
Ben Sanchez… gefällt mir. Im Gegensatz zu den Leuten vor ihm fährt er ziemlich schnell durch die Straßen von L.A. und schnell kann ja nicht falsch sein.
Daniel Castillo hatte wohl leider nur Footage für 30 Sekunden. Trotzdem, er kann schöne Inside Heelflips. Und alle die Heelflips können find ich super und beneide sie…
Keenan Milton hat den nächsten Part, schade dass er uns schon so früh verlassen musste. Sein Part macht einem auf jeden Fall bewusst, dass er unheimlich gut mit seinem Skateboard umgehen konnte.
Paulo Diaz beeindruckt hauptsächlich mit seinem enormen Sw und Nollie-Pop. Dadurch unterscheidet er sich zumindest von allen Anderen im Video.
Gabriel Rodriguez, oder auch Chocolate´s Antonio Banderas, fand ich schon immer klasse. In diesem Video hat er meiner Meinung nach auch den besten Part. Einzelne Tricks aufzuzählen würde hier auch nichts bringen, da er verdammt viele Sachen zu bieten hat. BANG BANG BANG.
Heute: New Deal - 7 year glitch (2002)
Chad Timtim startet mit einem unglaublich cleanen Part mit entspannten Lines und einigen Manövern wie Sw Backlip und Sw Crooked-Grinds an Handrails.Und so viele Leute die switch bs Lipslides an Handrails gemacht haben gab es ja vor 7 Jahren auch nicht.
Weiter geht’s mit Rob Gonzales dessen Pop und Style wirklich eine Augenweide sind, ebenso wie seine BS Smith-Grinds.
Den nächsten Part hat Lincoln Ueda und die bekannten riesigen Airs in Betonrampen im Gepäck. Ich persönlich stehe allerdings nicht so sehr auf diesen Part, aber das ist ja Ansichtssache.
Die Amateursection mit Tim Achille und Mike Manidis reiht sich gut ins Video ein, aber hängen geblieben ist bei mir nichts außergewöhnliches.
Ryan Johnson skatet einfach Alles, egal ob Bowl, Rails, kreative Spots oder Gaps… und das mit einem recht außergewöhnlichem Style. Ich liebe seinen Style und diesen Part, es ist die pure Motivation vor jeder Session.
Fabrizio Santos ist auf jeden Fall der Tech-Dog im Team. Sein Kickflip to FS Lipslide ist mir auf jeden Fall immer im Gedächtnis geblieben und auch ansonsten hat er ziemlich harte Tricks am Start. Allerdings fast nur Einzeltricks…
Ricky Oyola ist einfach der Hammer, ein 100%iger Streetskater. Allein seine erste Line in Barcelona ist unglaublich stylisch und dem folgen noch Weitere. Des Weiteren fährt er überwiegend kreative Spots,die wohl alle etwas schwieriger zu skaten sein dürften.
Weiter geht’s mit Chad Bartie, der Anfang dieses Jahrtausends durch hohe Geschwindigkeit und harte Tricks auf sich aufmerksam gemacht hat. In seinem Part skatet er überwiegend Rails und Ledges, was sich vielleicht etwas eintönig anhört, aber trotzdem einen hervorragenden Part hinterlässt.
Den letzten Part hat Kenny Reed, der immer einer meiner Favoriten war und noch ist. Er bräuchte eigentlich nur durch die Straßen zu pushen und es wäre schon stylisch, viel mehr kann man zu ihm wirklich nicht sagen.
Man sollte dieses Video gesehen haben, im Zusammenspiel mit einem sehr sehr guten Soundtrack ist es einfach eines dieser Videos, die man immer wieder sehen möchte. Allein die Parts von Johnson, Bartie und Reed rechtfertigen schon das Anschauen.
Heute: Toy Machine - Welcome to Hell (1996)
Mike Maldonado beginnt mit viel Pop und einem abwechslungsreichen Part welcher mit Wallies und Wallrides schon fast wieder aktuell ist.
Natürlich hat Elissa Steamer den Part nach Mike und skatet schön und entspannt zu Mädchenmusik, um sich am Ende einen Slam abzuholen, bei dem auch kein Mann direkt wieder aufgestanden wäre… Es wird auf jeden Fall mehr als deutlich, weshalb sie in den 90ern die beste Frau im Skatebusiness war.
Nach ausgedehnter Tourfootage kommt endlich der Brian Anderson Part. Er hatte damals schon einen mehr als entspannten Style und hat die fiesesten ledges zerlegt.
Satva Leungs Part beginnt indem er Unglückswünsche und Beschimpfungen von einem etwas zu katholischen alten Mann ertragen muss, sehr amüsant. Ansonsten guter flüssiger Part.
Donny Barley mit einem Wallride an einer Glaswand und beendet seinen Part mit switch und regular „Barley-Grind“ in einer Line an einem 8er-Rail. Für mich ist einer der besten Parts im Video, nicht zuletzt durch seinen Style und seine Dynamik.
Ed Templeton steht ihm im nichts nach und setzt FsFeebles auf Kinkrails diverse Boardslides-pop-out auf fiese Rails und natürlich lange Nosebluntslides auf Curbs. Im Vergleich zu späteren Videos ein unglaublich guter Part, speziell für 1996!
Mal wieder hat Jamie Thomas den letzten Part in einem Video, was auch ohne zu zögern als Meilenstein bezeichnet werden kann. Lange Lines und kreative Tricks umrunden riesige Rails Gaps. Er war vermutlich der Erste, der ganz locker 20 Stufen Rails skaten konnte…
Im Anschluss folgt die Slam-Section, auf die ich hier mal nicht weiter eingehe und auch nicht unbedingt empfehlen kann, sollte man geplant haben in den nächsten Tagen skaten zu gehen.
Nachdem ich dieses Video ewig nicht gesehen hatte, hat es wohl jetzt den Sprung in meine Top-10 der Lieblingsvideos gemacht. Der Titel „Welcome to Hell“ hätte passender nicht sein können und beschreibt das Video perfekt.