Das mit vielen öffentlichen deutschen (und inzwischen anscheinend auch privatwirtschaftlichen) Mitteln geförderte Projekt Skateistan wächst und gedeiht weiterhin. Wie in diesem schön gemachten Kurzfilm eindrucksvoll zu sehen ist, verhilft es den involvierten Jugendlichen zu mehr Selbstvertrauen und zu neuen Perspektiven und Prioritäten in ihrem Leben.
Es ist schön zu sehen, wie das breite Spektrum an Potentialen, welches Skateboarding bietet, von Organisationen aufgegriffen wird, um Wege der freien, gemeinsamen Entfaltung und der Freude in von Gewalt geschundenen Regionen aufzuzeigen.
Das Ausmaß der Zerstörung und die bedrückendende Anspannung Kabuls kann man durch den Film ganz gut erahnen.
Skateboarding ist hier weit weg von Fame und Competition.
Die enorme Kraft von Skateboarding wurde bisher zu sehr und einseitig für den (Fashion-)Markt genutzt und sollte in meinen Augen vermehrt auch in solche Richtungen kanalisiert werden.
Der Mr. Wilson Skateboardverein in Kassel sammelt noch bis morgen Sachspenden für das Projekt
1 Kommentar:
alter! wenn ich 136 daumen hätte, wären jetzt alle oben!
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