Take it Isy, Step by Step, drink Tea, relax. Wer findet das nicht gut!? 44 Flavours und Klub7 finden es gut und schreiben es deshalb an eine nun ziemlich gechillte Wand. via: Fies&Matschig Skateboards
Traurig, aber wahr. Mr. Wilson muss nach VIEL Hassle um sein Haus aka die Skatehalle zu Kassel ein neues Dach über dem Kopf finden. Letzte Chance, eine DIY Perle Norddeutschlands zu shredden, also nix wie hin!
Der Zärtlichkeits Jam mit Kartoffeln schälen, Büchsen werfen, Nippelbonks und übertrieben viel Zäääärtlichkeit!
Kommt zum Spot der Visionäre und bringt euer Brettl und viel Liebe mit
was tut sich denn da am waldrand? die erste und echteste knalltüte is da. keine ahnung warum oder wieso, aber der jade affe bittet zum rollbrettballet.
Ich erinnere mich noch wie David Luther auf dem letzten Mastership in Dortmund Zettelchen mit nichts weiter als dem Link www.skateboardgeruechte.de verteilte.
Die Gerüchteküche wurde daraufhin die erste Adresse im deutschen Skateboardweb für neuestes Insiderrumoren bezüglich der hiesigen Szene und somit zum ersten großen deutschen Skate-Gossip-Blog.
Jetzt, nach langer Zeit der Blog-Brache und einem sich immer seltener blicken lassendem Dynaluther, dem Mann mit dem wohl größten Insiderwissen und den besten Kontakten in der deutschen Skateboardszene zwischen etwa 2000-2008, steht die Domain traurigerweise zum Verkauf.
Zwei Skateboarding touchierende Schnipsel aus der Berliner Morgenpost (vorsicht, Axel Springer!).
Eddy Harck ist der Herr, der zusammen mit ein paar B-Boys und seinem Kollegen, der wiederum eine Seite in der aktuellen Kingpin füllt, täglich die Passanten am Ku'damm/Europacenter mit Freestyle-Skate-Show begeistert.
Unser Freund Klaas von Rollapfel hat sich nach dem Abi aufgemacht um in einer Schule in Ghana Freiwilligendienst zu machen.
Inzwischen ist er bereits 7,5 Monate dort und hat fast ganz Ghana abgereist.
Ich bin gespannt ihn wiederzusehen, denn die Erlebnisse vor Ort prägen ihn stark, wie aus der Selbstreflektion auf seinem Blog anlässlich des Bergfestes (6 von 12 Monaten Aufenthalt) hervorgeht:
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Ich komme gut ohne tägliches Internet aus.
Der Anblick von offener Kanalisation ist normal.
Stromausfälle sind nunmal Stromausfälle.
Mein Gefühl für Energie und Wasser hat sich geändert.
Fließend Wasser ist nicht nötig, es ist bequem.
Ich wasche meine Wäsche mit den Händen.
Ich bin ordentlicher.
Ich habe sehr viele Fotos geschossen.
Ich habe wenig gefilmt.
Ich habe viele nette Leute getroffen, von denen ich die meisten wohl nie wiedersehen werde.
Ich mache sehr viel weniger Party als in Deutschland.
Ich mag einige ghanaische Gerichte mittlerweise sehr gerne.
Ich esse viel mit der (rechten) Hand.
Ich trinke viel Wasser, selten Getränke mit Geschmack.
Ich kann schwarze Leute besser auseinander halten (anfangs ziemlich schwer).
Ich habe einen neuen Namen (Kofi, oder Kofibruni).
Ich habe bis jetzt schon mehr Bücher gelesen als in den letzten 2 Jahren in Deutschland zusammen.
Ich habe neue Sportarten ausprobiert; (richtiges) Mountainbiken und Surfen.
Ich war dreimal im Fernsehen.
Der kleine Nachbarsjunge heult nicht mehr wenn er mich sieht, er mag mich jetzt.
Es gibt bei mir in der Umgebung weniger Obruni-Rufe.
Ich habe ein anderes Gefühl für Geld.
Ich habe schlimmes Elend hautnah gesehen und erlebt.
Afrika ist nicht nur Elend und Hunger.
Ich bin politisierter als in Deutschland, interessiere mich mehr für Politik und Weltgeschehen.
Mit Käse und Milch kann man mich mittlerweile aus jeder Reserve locken.
Ich denke viel an Deutschlandund freue mich schon sehr darauf zurückzukommen.
Ich habe gelernt mit vielen ghanaische Eigenschaften umzugehen.
Ich kann gleichzeitig fernsehen und Radio hören.
Ich kann jetzt Eimer mit Wasser ohne Überschwappen durchs Haus tragen (klingt einfacher als es ist!).
Ich habe die Skateparkgeschichte angestossen.
Ich hatte bis jetzt eine schöne Zeit.
Mir geht es gut.
Ich bin motiviert.
Ich habe noch viel vor."
Löblich ist neben seiner zahlreichen Einsätze für die Leute vor Ort u.a. auch seine Arbeit als Filmer für die Nichtregierungsorganisation BASICS.
Herausgekommen ist diese kurze Dokumentation.
Ich finde es toll, dass Klaas seine Kräfte für Menschen in Ghana mobilisiert, die mit 1€ pro Tag und ohne große Perspektiven leben und wünsche weiterhin viele wertvolle Erfahrungen, tolle Anstöße, fröhliche Gesichter und glückliche Momente.