Dienstag, 30. Oktober 2012

Freitag, 26. Oktober 2012

Donnerstag, 25. Oktober 2012

I HAVE SEEN HIM!

Beim Klabautermensch! Smutje hat sich eine Arche Noah geknechtet, um aale seine Homies vor der großen Flut zu retten. Er empfängt euch mit offenen Armen, um zu zeigen, wie groß seine Liebe ist. Tortuga!

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Spezialer Effekt in Minute 3:14

HIT THE FAN from sylvain tognelli on Vimeo.

Spontan und ungezwungen - immer wieder gut für die schnelle Motivation vor der Session!

Montag, 22. Oktober 2012

Pura Vida Lagebericht

Vor etwa drei Wochen bin ich in Costa Rica angekommen.

Ich bin gekommen um als Freiwilliger im Projekt "Pura Vida Skateboarding" von Christian Petzold und skate-aid zu arbeiten. Nach 2 Jahren Vorbereitungszeit kam Petzi im Januar an, um Vorbereitungen zu treffen für die Ankunft der Baucrew im März. Gefördert durch Nike, Carharrt und skate-aid kamen dann schließlich Jan Kliewer, Chet Childress, Al Partanen, Alex Irvine, Hjalte Halberg, Gabriel Engelke, Arne Fiehl und weitere nach San Isidro de El General, um mit den Chic@s aus dem Barrio innerhalb weniger Wochen einen Betonskatepark hochzuziehen. Als Location wurde auf den letzten Drücker mit Hilfe eines Lokal-Politikers ein Sportgelände im Barrio Rosa Iris auserwählt.

Seitdem besteht der Skatepark und wird täglich zwischen 7.30 und 22 Uhr genutzt. Für die Chic@s aus dem Barrio ist es so ziemlich das einzige Angebot in ihrer Nähe wo sie sich entfalten können und wo ihr Talent gefördert wird. Sie haben kein regelmäßiges Schulangebot, da der Staat keine ausreichenden Kapazitäten für die Anzahl der Kinder schafft. Gerade die Kinder aus armen Haushalten fallen dabei durch's Raster - einige unserer Chic@s können nicht lesen und schreiben. Vorletzte Woche haben die Lehrer gestreikt, da sie den ganzen Tag mehrere Schichten Unterricht geben müssen und offenbar überfordert sind. 
Deshalb sind die ersten schon morgens vor 8 Uhr bei Pura Vida. Es ist eine Begegnungsstätte und ein Ort zum auspowern. Damit bietet der Park eine Alternative zum häufig praktizierten Drogenkonsum und dient als der einzig drogenfreie Raum in ihrem Umfeld.
Bisher war es für Petzi und seine Freundin Luise allerdings schwierig die Regeln zu überwachen. Sie können nicht täglich vor Ort sein. Auch der begonnene Englischunterricht wurde vor ca. 6 Wochen abgebrochen, da die beiden sich um andere Dinge kümmern mussten.


Timo Kliche und ich sind nun die ersten Freiwilligen, die den Tagesbetrieb von Pura Vida strukturieren und verstetigen werden. Hierzu richten wir uns gerade eine Unterkunft und einen Arbeitsplatz auf dem Gelände ein. Es sind fünf einfache Räumlichkeiten vorhanden, von denen wir einen Raum mit Dusche und Toilette als Unterkunft und einen Raum als Aula für Unterricht nutzen werden. Bisher haben wir nur Stühle und eine Matratze, aber der Raum hat Potenzial und wir haben kürzlich Bambus geschlagen um Möbel zu bauen. 


Heute machen wir das erste offizielle mit allen Nutzern des Parks auf dem wir unsere Pläne und Visionen sowie die Regeln des Parks kommunizieren werden. Direkt im Anschluss werden wir außerdem anfangen verstärkt mit den chic@s zu arbeiten. 
Wir werden Reparaturen und Erweiterungen am Skatepark durchführen, einen Garten anlegen, Englisch-, Skate- und Umwelt-Workshops anbieten, das Gelände aufräumen und rein halten, etc. Es gibt auf jeden Fall genug zu tun hier. In alle Arbeiten werden wir die chic@s einbeziehen und ihnen für ihre Hilfe Punkte gutschreiben, die sie gegen Skateboardequipment eintauschen können. Dafür hoffen wir auf ein Stuffpaket aus Deutschland mit Spenden von skate-aid und Sponsoren. Wir haben nämlich nichts mehr hier von dem bisher gespendeten Stuff.  


Ihre Ausrüstung mit Stuff ist teilweise katastrophal. Einige fahren barfuß, andere mit komplett zerfledderten Schuhen. Die Boards sind oft angebrochen und Nose und Tail runtergefahren. Täglich fehlt es jemandem an einem Kugellager, einer Schraube oder einem Lenkgummi. Häufig fehlen auch die Gummis in denen der Pivot sitzt - ich kenne nicht einmal das Wort dafür da ich das Teil noch nie wechseln musste - was man dann unverkennbar im ganzen Park hören kann. Bei Lenkgummis können sie sich noch mit Gummi von Autoreifen oder Fahrradschläuchen helfen, aber z.B. bei Kugellagern oder einem gebrochenen Deck bleibt den Chic@s nichts anderes übrig als irgendwie an Geld zu kommen um den teuren Stuff kaufen zu können. Einige wie Steven (12 Jahre) und Junior (13 Jahre) gehen dann auf die Kaffeeplantage, wo sie am Tag 3000 Colones (4,54 €) verdienen. Ein günstiges Board kostet 28000 Colones - sie müssen dafür also 10 Tage unter härtesten Bedingungen arbeiten. Andere versuchen an Geld zu kommen indem sie klauen - auch von anderen Besuchern des Skateparks bzw. Sportgeländes. Auch hier müssen wir während unseres Aufenthaltes dringend ansetzen!
Von dem letzten Leihboard, das wir hier noch haben, werden gern die Lager heimlich ausgetauscht - man kann es ihnen kaum verübeln. Mit solchen Situationen ist dann schwierig umzugehen - wir sind täglich vor solche pädagogischen Herausforderungen gestellt, wo wir entscheiden müssen wie wir mit unfairem Verhalten umgehen. Sie zu sanktionieren oder zu verbannen ist schwierig, da für einige der Skatepark so ziemlich das einzige im Leben ist was ihnen Halt gibt. Ich bin froh mit Timo jemanden zu haben, der sich durch sein Studium der Sozialen Arbeit zumindest in der Theorie gut damit auskennt. Ich kann viel von ihm und dem Alltag hier lernen und wir erarbeiten uns gemeinsam Strategien um sie soweit zu bringen, dass sie verantwortungsvoll mit „ihrem“ Park und dem dazugehörigen Equipment umgehen.
Costa Rica wurde gerade zum glücklichsten Land der Welt erkoren und es heißt immer das Land sei "Die Schweiz Mittelamerikas" - wer aber die Augen aufmacht sieht schnell dass der neue Reichtum aus Ökotourismus und junger Industrie nur einem Teil der Bevölkerung vorbehalten ist.

Wir arbeiten an einem Skateclip im Park, der auch dazu dienen soll neue Freiwillige für das Projekt zu gewinnen. Unser Aufenthalt ist mit 3 bzw. 5 Monaten sehr kurz in Anbetracht der Aufgaben die hier zu erledigen sind und der angestrebten Verstetigung. Wir brauchen Gelder um den Park erweitern, Lehrmaterial kaufen und den Raum einrichten zu können. Ab Januar bedarf es außerdem SkateboarderInnen die gerne als Freiwillige bei Pura Vida arbeiten möchten.
Es ist jetzt der Moment wo das Projekt durchstarten und sich etablieren kann. Das Interesse in der Bevölkerung ist da, aber es fehlt wie gesagt noch an finanziellen Mitteln, Strukturen und Manpower.
Skate-aid aus Münster (Adresse unten) organisiert für uns eine Verschiffung. Falls sich ein Shop oder eine Privatperson dazu bereit erklären möchte, gebrauchte Boards und andere Hardware einzusammeln – wir wären euch sehr dankbar! Bitte sprecht euch ggf. mit skateaid (Kontakt unten) ab.
Weiterhin kann mit einer direkten Geldspende auf unten angegebenes Konto geholfen werden und für Firmen besteht die interessante Möglichkeit für eine Finanzspritze ab 1000€ ein Firmenlogo auf der Website und in der Dokumentation, die Petzi für das deutsche Fernsehen produziert, zu platzieren.
Mittelfristig wollen wir natürlich auch mit Politikern und Geldgebern aus San Isidro bzw. Costa Rica zusammenarbeiten. Dem ersten Eindruck nach gibt es hier allerdings keine starken Förder- und Stiftungsstrukturen und auch die nationalen Skateboardmedien und -firmen sind sehr auf San Jose fokussiert und werden Pura Vida vermutlich erst nach entsprechendem Medienoutput tatsächlich unterstützen. Bisher kam da trotz mündlicher Zusagen jedenfalls noch nichts...
Ich bin froh ein Teil von Pura Vida zu sein und meine Energie in dieses sinnvolle Projekt zu stecken. Für mich persönlich ist es eine tolle Abwechslung zum deutschen Alltag. Ich entwickle mein Skateboarding in dem anspruchsvollen Park und an den roughen Streetspots weiter und lerne sehr viel über die hiesige Kultur, über das Leben unter schwierigen Lebensumständen, Pädagogik, den Bau mit Bambus und Beton, die spanische Sprache und mich selbst.




Diese Mail soll euch einen Überblick über das Projekt und unsere neuen Aufgaben verschaffen. Ich freue mich über jeden Zuspruch, jede Unterstützung und jede Frage.

Ich grüße euch herzlichst aus dem überwältigenden Costa Rica!
               
            ___Carsten Beneker___
Voluntario Pura Vida Skateboarding

 
Adresse Skateaid:
Titus Dittmann Stiftung
z.Hd.v. Pura Vida Costa Rica
Scheibenstraße 121
48153 Münster
Kontoinhaber: skate-aid e.V. 
Kontonummer: 156159 
Bankleitzahl: 36020030 
Kreditinstitut: National-Bank Essen 
Verwendungszweck: Spende Costa Rica 
IBAN: DE46 3602 0030 0000 1561 59 
SWIFT-BIC: NBAGDE3EXXX
Spenden per Paypal und Kreditkarte: 

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Wall of Shame

Eule, Arne und Rainer, Valencia 2006. Er sind gutes Jungen.


















Dienstag, 16. Oktober 2012

Zwillingsbrüder

Dennis Laaß (Skateboardpro aus Germany) und Jonatahn H. Peters aka Joey Ramone haben heute Geburtstag und wir gratulieren den beiden Sympathiküssen von ganzem Herzen.
Ein High Five für diese zwei miesen Knechte!


Jonathan in Aktion (catch me if you can).


Dennis in Aktion (sky is the limit).

Sonntag, 14. Oktober 2012

Aus Oll mach Toll!

Barney, Tjark und Konsorten recyclen einen Fashion-Store.




Samstag, 13. Oktober 2012

GAgesschau

Mysteriöses Mehrspuriggefahre. Es wird immer kurioser. Was brauert sich da zusammen!? Sodbrennen in der Tagesschau? Ein "Zehn-Acker" großer Skatepark nur für die Knechte von GA!? ...oder doch nur ein neues Abenteuer unseres alten Freundes Octocock!?

GA! bald mit Plattenvertrag?


Bambi neuer Frontman? basta! hält euch auf dem Laufenden.

Pura Vida!

Angekommen in Costa Rica richte ich mich zur Zeit mit meinem neuen Mitbewohner und Kollegen Timo auf dem Gelände des Pura Vida Skateparks ein. Detailliertere Eindrücke folgen, anbei erstmal ein Photo und zwei Clips:



 Eddy Belvedere aus England hat hier im Park hohe Maßstäbe gesetzt:
One day with Eddie Belvedere from PURA VIDA SKATEBOARDING on Vimeo.



Julian Dykmans & Co. waren vor längerer Zeit auch schon mal hier: vimeo.

Bienvenido en Costa Rica!






Donnerstag, 11. Oktober 2012

ThrashBurnXBerlinCopenhagen

'
'Ne reine weiterverlinkung. Die Tricks da drin sollten jedoch niemanden vorenthalten werden. 
Kyle Walker. 8er9er!

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Mike Anderson 2:48.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Impressionen aus NYC


Unser Trip nach New York bedeutete die Erfüllung eines langersehnten Traums. Bereits seit Jahren flashen wir auf jede Footage aus der Metropole schlechthin, besonders auf die Static Videos von Josh Stewart. NY bedeutet Culture Clash, hier findet man nicht nur die größte Schnittmenge aus Europa und den USA, auch die jüdisch-othodoxe, die chinesische, die lateinamerikanische, die afrikanische sowie so ziemlich jede andere Kultur der Welt prallen hier am engsten aufeinander. Sich durch die Stadt zu bewegen ist einfach nur ein Flash. Man kommt sich vor wie in einer riesigen Filmkulisse, weil man mit dem ganzen Look irgendwie aus den Medien vertraut ist. Dagegen steht das ungwohnte Gefühl, wenn man sich in Harlem oder Brooklyn als einziger Weißer Snowflake auf der Straße wiederfindet, die urbane Felsenlandschaft Manhattans physisch auf einen wirkt, die verschwenderische Mentalität des gemeinen Amerikaners demonstriert wird oder man die vielen Spots in charakteristischem Look selber skatet.

Wie so viele vor uns mussten wir allerdings auch erfahren, dass es in NY nicht einfach ist Footage einzufahren. An jedem Spot gibt es eigentlich einen Haken, und wenn nicht dann ist zu viel Traffic. Dazu kommen die langen Wege und die viele Zeit die man durch individuelle Bedürfnisse verplempert wenn man sich wie wir zu neunt durch die Stadt bewegt.

Wir hatte eine Hammer-Zeit. Vielen Dank an die ganze Crew mit denen wir uns das kleine billige Apartment geteilt haben!

Von den anderen werden auch noch Bilder und Worte folgen...


 
Times Square Crazyness
 


Central Park

Central Park
 
Der Lotse
In NY gibt es auch Strand!

Empire State Building

Secret Agent I.J.


Iron Flat

Sky letters





Mal müde und niedergeschlagen...
...dann wieder happy und geflasht


Barney hat ein kleines Buisness in NY gestartet
Ruben Steijn und Co. machen Straßenmusik

Manhattan Bridge early bird
don't shoot
Ben ließ uns ein Care-Paket da - Hammertyp!

Dienstag, 9. Oktober 2012

Grey Area

 Kuba Kaczmarczyk & Paweł Piotr Przybył sind die Johnnys hinter diesem Streifen.Parts gibts von Daniel Stankovic, Krzysiek Poskrobko & Michał Juraś. Gebt euch bös!

Freitag, 5. Oktober 2012

Der Häuptling ist jetzt Pro Homie!



GA hat es offiziel gemacht und sagt: "Vamos a la playa. Er hat den Sprung geschafft! Alle feiern und toben. Stößchen und Grüße aus dem HQ in der Elsenstr. direkt auf die Insel Costa Rica. GAsta!" 
GAsta, du weisst!

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Beton in Vilsen!

Bruchhausen-Vilsen hat gute Luft, grüne Wiesen, sprudelnde Mineralwasser-Quellen und die Welt ist dort noch heile. Bisher trübte eigentlich nur die wie so oft mangeldne Möglichkeit Skate zu Boarden die Stimmung.
Dies ändert sich jedoch nun schlagartig, denn das Yamato Team knüppelt sich fröhlich durch den Herbst und schmeißt gekonnt den frischen Beton auf die zuvor liebevoll festgeprügelten Erdhaufen!
Geschlummert wird in Heinz Meyers Bauwagen (Fredos Dad), den er uns großzügigerweise zur Verfügung stellt. Vielen Dank dafür!
Der kleine Flowpark bietet eine Menge Spaß auf kleinem Raum, es gibt Quarters, Banks, die chilligste Hip aller Zeiten, Grantikanten und Copings, ein Wallie Curb und noch einige kleine Spielereien.

Sheffield-Style Chinabank

Quarter mit Hip, Corner und halbem Taco

Bank Quarter Combo Teil I

Yamato Living Ramps - "Hoffentlich ist es Beton!"

flache Pyra mit Granticurb und Wallride