Costa Rica ist nicht nur reich an Artenvielfalt,
sondern besitzt auch einen relativ großen landestypischen Wortschatz. Ein
Ausdruck sticht dabei besonders hervor und wurde deshalb auch von Christian
Petzold als Name für sein Skatepark-Projekt gewählt. Hier ist eine Sammlung der
Bedeutungen von „Pura Vida“, hinter die ich bisher gekommen bin.
Pura Vida
heißt
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Hallo!
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Wie geht’s?
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Gut.
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Und dir?
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Muss ja.
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Weitermachen.
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Tschüss.
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Nichts funktioniert.
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Lass dich gehen.
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Scheiß drauf.
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Absolut geil.
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Fauler Sack.
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Ich bin sprachlos.
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Laber mich nicht voll!
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Die machen was sie wollen.
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Is' mir egal.
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Auf nichts ist Verlass.
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Das Gesetz ist dehnbar.
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Traue niemandem.
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Null Zivilcourage.
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Wenn jeder für sich selbst sorgt
ist an jeden gedacht?
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Insektenstiche.
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Sause mit rasender Geschwindigkeit
eine der gefährlichsten Straßen Zentralamerikas auf einer Pick-Up-Ladefläche
entlang und finde das geil.
•
Stürze dich von einem Abenteuer
ins nächste.
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Krieg nicht genug.
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Man wird hier weder frieren noch
hungern, was soll man sich sorgen?
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13 Leute in einem Jeep.
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10 Leute in einer Truck-Kabine.
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8 Leute in einem Taxi.
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Wasserfälle mit Pools und
Lianenschaukeln.
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Pinto (Reis mit Bohnen) – all day
every day.
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Leben in Hülle und Fülle – überall,
immer.
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Ungeheure Mengen Regenwasser die
sich zu reißenden Strömen formieren.
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Ich fühle mich so lebendig dass
ich nur noch schreien will.
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Hier und jetzt – das is' es!
•
Glück gehabt.
Petzi ist nun seit zwei Tagen zurück in
Deutschland und hat heute auf der skateaid-Night in Münster die ersten Bilder
seiner Dokumentation über das Projekt und die Skateszene in Costa Rica gezeigt.
Er hatte keine Lust zu gehen. Er wird sicher
bald wieder kommen.
Vielen Dank für den Mut hier her zu kommen und
aus dem Nichts einen Skatepark und eine starke Gemeinschaft zu schaffen.
Hasta pronto Mae!
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